Rheumatische Erkrankungen

Arthritis, Arthrose und Rheuma

Durch eine ungesunde Ernährung können Entzündungsvorgänge wie Arthritis begünstigt werden. Grund dafür ist die zu grosse Aufnahme von Arachidonsäure.

Arachidonsäure ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die durch tierische Nahrung aufgenommen wird. Im Gegensatz zu pflanzliche sind besonders tierische Fette, Eigelb, Fleisch und Innereien reich an Arachidonsäure. Diese ist an der Entwicklung von Entzündungsbotenstoffen im Organismus beteiligt. Somit verstärkt der vermehrte Konsum von tierischen Nahrungsmitteln die Entzündungsprozesse.

Omega-3-Fettsäuren sind ein direkter Gegenspieler zur Arachidonsäure und wirken entzündungshemmend. Omega-3-Fettsäuren können über Monate als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, sollten aber über eine gesunde Ernährung (z.B. Fisch etc.) unterstützt werden.

Eine Einnahme von 2 bis 6 g pro Tag führt bereits nach zwei Wochen zu einer signifikanten Verbesserung der morgendlichen Gelenkssteifigkeit sowie zur Reduktion von Schwellungen und Gelenksschmerzen. Somit konnten die nicht-steroidalen Antiphlogistika verringert, bzw. komplett weggelassen werden.

Da die Umwandlung zu EPA und DHA aber nur sehr langsam abläuft, stellt sich eine entzündungshemmende Wirkung allerdings erst nach mehreren Wochen ein.